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09.01.2025 | Blutspenden im GH Fritsch |
10.07.2025 | Blutspenden im GH Fritsch |
Eine rauschende Ballnacht feierte die Feuerwehr mit ihren Gästen im Saal unter der Eibesthaler Pfarrkirche.
Nachdem die Gäste vom Feuerwehrkommando persönlich mit einer Damenspende und einem Glas Hochprozentigem empfangen wurden, eröffnete Kommandant HBI Reinhard Hornoff die Ballveranstaltung. Als Ehrengäste konnte er dabei unseren Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, Stadträtin Dora Polke, Gemeinderat Andreas Egert, Ortsvorsteher Matthias Schöfbeck, Abordnungen mehrerer befreundeter Feuerwehren – darunter unser ehemaliger Abschnittsfeuerwehrkommandant EBR Erwin Süsser – sowie zahlreiche Eibesthaler Vereinsobleute begrüßen.
Gleich zu Beginn bedankte sich das Kommando bei Christine Mock, der Gattin unseres ehemaligen Kommandantenstellvertreters EBI Johann Mock, für die langjährige Anfertigung der Damenspenden mit einem Strauß Blumen.
Reges Interesse rief das Schätzspiel hervor, bei dem es galt, das Gewicht von bestimmten wasserführenden Armaturen zu schätzen. Dazu kuppelte man an einen Verteiler einen Stützkrümmer sowie mehrere verschiedene Strahlrohre und füllte diese Armaturen mit Wasser. Die Abwaage unter Aufsicht des Bürgermeisters ergab ein Gewicht von 17,42 kg. Der Wilfersdorfer Feuerwehrkamerad HLM Gerald Gail schätzte das Gewicht mit einem seiner Lostipps auf 17,43 kg, womit er den ersten Platz des Schätzspiels errang, welcher als Hauptgewinn einen Gutschein von HOLLAUS MEISTERESTRICH im Wert von Euro 320,- beinhaltete. Der zweite Rang ging an Katharina Frank aus Wetzelsdorf, welche sich u.a. auf einen Segeltörn am Neusiedler See mit Fritz Kraus aus Eibesthal freuen darf. 16 weitere Gäste konnten sich über schöne Gewinne erfreuen.
In der Mitternachtspause versteigerte Altkommandantstellvertreter EBI Johann Mock einige schöne Torten und Kuchen sowie eine Magnumflasche Neumarkter Bier.
Im Anschluss führten einige junge EibesthalerInnen ein selbst geschriebenes, sehr amüsantes und gut gespieltes Theaterstück auf. Das Stück handelt von dem von der Hexe Wackelzahn verzauberten Räuberhauptmann Hotzenplotz, der in einem Weinfass eines Winzers als Geist eingesperrt ist. Der Geist aus dem Fass erscheint eines Tages dem Winzer und seinem Freund, dem Kasperl, bei einem ihrer feuchtfröhlichen Kellerbesuche und fleht die beiden an, ihn aus dem Fass zu befreien. Er kann nämlich nur dann das Fass verlassen, wenn es leer ist. Sobald es wieder befüllt wird, zwingt ihn der Zauber der Hexe neuerlich in sein finsteres Verlies. Da helfen also auch nicht die größten Bemühungen des Winzers und des Kasperls, indem sie verzweifelt versuchen, das Fass leerzutrinken. Um den bösen Zauber zu brechen und den armen Räuber dauerhaft aus dem Weinfass zu befreien, müssen die beiden Zechkumpanen die Hexe Wackelzahn im finsteren Wald aufsuchen und ihr eine goldene Haarsträhne vom Kopf reißen. Das tun sie dann auch recht trickreich und kehren mit besagter goldener Haarsträhne in den Weinkeller zurück, um Hotzenplotz zu befreien.
Für ausgezeichnete und bis in den frühen Morgen anhaltende Tanzlaune sorgte die Ballformation der Weinviertler Buam.
Die Gäste treffen in der Garderobe ein.
An der Kasse V Roman Traxler und VM Mag. Markus Wirrer
Empfang der Gäste durch das Kommando mit Damenspende und Likör für die weiblichen Gäste sowie Schnaps für die Männer.
Kommandant HBI Reinhard Hornoff begrüßt die Gäste.
Christine Mock, die Gattin von Altkommandantstellvertreter EBI Johann Mock, fertigt seit langer Zeit die Damenspenden für unseren Ball an. Im Laufe des vergangenen Jahres hat sie 150 Gläser mit verschiedenen Bildmotiven verziert. Als Dank dafür überreichte ihr das Kommando einen Blumenstrauß.
Kommandant Hornoff eröffnet mit Gattin Elisabeth den Ball auf dem Tanzparkett, ...
... Mitglieder des erweiterten Kommandos folgen mit ihren Partnerinnen auf die Tanzbühne, ...
... bis schließlich auch unsere Gäste das Tanzbein schwingen, ...
... auch Bürgermeister Dr. Alfred Pohl wagt mit Gattin Veronika ein Tänzchen.
Für beste Tanzlaune bis in die frühen Morgenstunden sorgen die Weinviertler Buam.
Die Aufgabe für das Schätzspiel wird bekanntgegeben. Sie lautet: "Schätzen Sie das Gewicht eines mit Wasser gefüllten Verteilers, an den mehrere verschiedene wasserführende Armaturen angekuppelt wurden in Kilogramm auf 2 Nachkommastellen genau." Die Gäste hatten danach Gelegenheit, das Objekt in ihre Hände zu nehmen, um das Gewicht abschätzen zu können.
Das besagte Schätzobjekt – ein Verteiler mit Stützkrümmer und Blinddeckel, einem B-Strahlrohr, einem C-Strahlrohr sowie einem Hohlstrahlrohr, das Ganze gefüllt mit Wasser.
Die Abwaage des Schätzobjektes unter Aufsicht von Bürgermeister Dr. Alfred Pohl ergibt ein Gewicht von 17,42 Kilogramm.
Nachdem zahlreiche Gäste das Gewicht ziemlich genau schätzten, musste unter den GewinnerInnen häufig das Los um den jeweiligen Preis entscheiden. So zieht hier auf dem Foto unser ehemaliger Abschnittsfeuerwehrkommandant EBR Erwin Süsser seinen Gewinn aus einem Feuerwehrhelm.
Die Gewinner der ersten vier Preise mit Gemeinde- und Ortsvertretern als Ehrenschutz, Fritz Kraus als Spender des Segeltörns am Neusiedler See und dem Feuerwehrkommando. Den ersten Preis des Schätzspiels errang HLM Gerald Gail von der FF-Wilfersdorf. Über die Plätze zwei bis vier musste das Los entscheiden, da Katharina Frank, Regina Schöfbeck und Christian Summerauer genau das gleiche Gewicht bzw. die gleiche Differenz zum tatsächlichen Gewicht in ihre Lostipps schrieben.
Altkommandantstellvertreter EBI Johann Mock versteigert mit Unterstützung anderer Feuerwehrmitglieder schöne Torten und Kuchen sowie besondere Getränke.
Ein Theaterstück als Mitternachtseinlage
Der Winzer und sein Freund, der Kasperl, bei ihrem Zechgelage im Weinkeller ...
Dabei erzählt der Winzer dem Kasperl, er höre bei seinen Kellerbesuchen immer wieder eine unheimliche Stimme, die aus dem großen Fass zu kommen scheine. Die Stimme fordere ihn wieder und wieder auf "Trink aus, trink aus, ich will hier raus!". Natürlich nimmt ihm der Kasperl diese Geschichte nicht ab und lacht ihn aus, weil er meint, der Winzer höre die Stimmer nur in seinem berauschten Zustand ...
Doch plötzlich ertönt wieder diese Stimme und der Geist aus dem Fass erscheint den beiden Zechern wahrhaftig. Der Geist erklärt, er sei der Räuberhauptmann Hotzenplotz und die Hexe Wackelzahn habe ihn mit einem bösen Zauber belegt, welcher ihn in diesen Fassgeist verwandelt habe. Er fleht die beiden an, ihn aus dem Fass zu befreien. Um den Zauber zu brechen, müssten Sie der Hexe eine goldene Haarsträhne vom Kopf reißen ...
Zunächst sind sich der Winzer und der Kasperl darüber uneinig, ob Sie dem Fassgeist tatsächlich helfen sollen. In der Hoffnung, von diesem Spuk befreit zu werden, stolpern die beiden Zechkumpanen schlussendlich doch in den finsteren Wald, um die Hexe Wackelzahn zu suchen. Als die beiden sie finden, lenkt der Winzer die Hexe geschickt ab, während ihr der Kasperl eine goldene Haarsträhne vom Kopf reißen kann ...
Mit der goldenen Haarsträhne der Hexe kehren die beiden Zecher in den Weinkeller zurück und befragen den Fassgeist, wie sie nun den Zauber brechen könnten. Plötzlich gibt es auch schon einen lauten Knall, ...
... und tatsächlich hat sich der Geist aus dem Weinfass in den Räuber Hotzenplotz zurückverwandelt.
Alle sind nun glücklich – der Räuber, weil er nun nicht mehr als Geist im Weinfass eingesperrt ist sowie Winzer und Kasperl, weil sie künftig wieder ungestört im Keller zechen können ...
Die DarstellerInnen v.l.n.r.
Michi Wachter als Hexe Wackelzahn, Nicole Wachter als Winzer, Conny Piwalt als Kasperl sowie Jürgen Wachter als Räuberhauptmann Hotzenplotz
Hinter den Kulissen
Rosi Schöfbeck sowie einige kräftige Kulissenschieber