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Feuerwehrball 17.01.2014

Eine rauschende Ballnacht feierte die Feuerwehr mit ihren Gästen im Saal unter der Eibesthaler Pfarrkirche.

Nachdem die Gäste vom Feuerwehrkommando persönlich mit einer Damenspende und einem Glas Hochpro­zen­tigem empfangen wurden, eröffnete Kommandant HBI Reinhard Hornoff die Ballveranstaltung. Als Ehrengäste konnte er dabei unseren Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, Stadträtin Dora Polke, Gemeinderat Andreas Egert, Ortsvor­steher Matthias Schöfbeck, Abordnungen mehrerer befreundeter Feuerwehren – darunter unser ehemaliger Abschnittsfeuerwehrkommandant EBR Erwin Süsser – sowie zahlreiche Eibesthaler Vereinsobleute begrüßen.

Gleich zu Beginn bedankte sich das Kommando bei Christine Mock, der Gattin unseres ehemaligen Kommandantenstellvertreters EBI Johann Mock, für die langjährige Anfertigung der Damenspenden mit einem Strauß Blumen.

Reges Interesse rief das Schätzspiel hervor, bei dem es galt, das Gewicht von bestimmten wasserführenden Armaturen zu schätzen. Dazu kuppelte man an einen Verteiler einen Stützkrümmer sowie mehrere verschiedene Strahlrohre und füllte diese Armaturen mit Wasser. Die Abwaage unter Aufsicht des Bürgermeisters ergab ein Gewicht von 17,42 kg. Der Wilfersdorfer Feuerwehrkamerad HLM Gerald Gail schätzte das Gewicht mit einem seiner Lostipps auf 17,43 kg, womit er den ersten Platz des Schätzspiels errang, welcher als Hauptgewinn einen Gutschein von HOLLAUS MEISTERESTRICH im Wert von Euro 320,- beinhaltete. Der zweite Rang ging an Katharina Frank aus Wetzelsdorf, welche sich u.a. auf einen Segeltörn am Neusiedler See mit Fritz Kraus aus Eibesthal freuen darf. 16 weitere Gäste konnten sich über schöne Gewinne erfreuen.

In der Mitternachtspause versteigerte Altkommandantstellvertreter EBI Johann Mock einige schöne Torten und Kuchen sowie eine Magnumflasche Neumarkter Bier.

Im Anschluss führten einige junge EibesthalerInnen ein selbst geschriebenes, sehr amüsantes und gut gespieltes Theaterstück auf. Das Stück handelt von dem von der Hexe Wackelzahn verzauberten Räuberhauptmann Hotzenplotz, der in einem Weinfass eines Winzers als Geist eingesperrt ist. Der Geist aus dem Fass erscheint eines Tages dem Winzer und seinem Freund, dem Kasperl, bei einem ihrer feuchtfröhlichen Kellerbesuche und fleht die beiden an, ihn aus dem Fass zu befreien. Er kann nämlich nur dann das Fass verlassen, wenn es leer ist. Sobald es wieder befüllt wird, zwingt ihn der Zauber der Hexe neuerlich in sein finsteres Verlies. Da helfen also auch nicht die größten Bemühungen des Winzers und des Kasperls, indem sie verzweifelt versuchen, das Fass leerzutrinken. Um den bösen Zauber zu brechen und den armen Räuber dauerhaft aus dem Weinfass zu befreien, müssen die beiden Zechkumpanen die Hexe Wackelzahn im finsteren Wald aufsuchen und ihr eine goldene Haarsträhne vom Kopf reißen. Das tun sie dann auch recht trickreich und kehren mit besagter goldener Haarsträhne in den Weinkeller zurück, um Hotzenplotz zu befreien.

Für ausgezeichnete und bis in den frühen Morgen anhaltende Tanzlaune sorgte die Ballformation der Weinviertler Buam.