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09.01.2025 | Blutspenden im GH Fritsch |
10.07.2025 | Blutspenden im GH Fritsch |
Glimmbrand mit Menschenrettung in der ehemaligen Volksschule
Als Objekt für die diesjährige Schlussübung wurde von der örtlichen Orts- und Gemeindevertretung das ehemalige Schulgebäude ausgewählt, wo seit Jahrzehnten Kindergarten und das Probenlokal des Musikvereins Eibesthal untergebracht sind.
In der von der Eibesthaler Orts- und Gemeindevertretung ausgearbeiteten Übungsannahme ging man von einem Glimmbrand im Gebäude der ehemaligen Volksschule aus. Demnach waren beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits der 1. Stock sowie der Dachboden verraucht. Als Übungsschwerpunkt war die Suche und Rettung zweier vermisster Personen vorgesehen.
Der Innenangriff mit Personensuche wurde mittels Hochdruckstrahlrohr und schwerem Atemschutz durchgeführt. Zwei Trupps durchsuchten dabei alle für die Übung zugänglichen Räumlichkeiten vom Keller bis zum Dachboden. Im Keller und am Dachboden wurde jeweils eine vermisste Person gefunden und mit dem Tragetuch gerettet.
Verwendete Fahrzeuge
TLFA 2000, KLF Mercedes, KLF Ford, MTF
Kommandant HBI Reinhard Hornoff mit Ortsvorsteher Matthias Schöfbeck, Stadträtin Dora Polke und Gemeinderat Stephan Prinz vor der Übung beim Feuerwehrhaus. Die Gemeinde- und Ortsvertretung erläutert der angetretenen Mannschaft das von ihr ausgearbeitete Übungsszenario.
Die zur Übung angetretenen Feuerwehrmitglieder
Als Übungsobjekt war das Gebäude der ehemaligen Volksschule ausgewählt worden – heute Kindergarten und Probenlokal des Musikvereins Eibesthal.
Das KLF Mercedes trifft als erstes Einsatzfahrzeug mit Übungsleiter Kommandantstellvertreter OBI Leopold Strobl am Übungsort ein.
Der Übungsleiter betritt das Gebäude, um die Lage zu erkunden.
Kurz nach dem Kleinlöschfahrzeug trifft nun auch das TLFA 2000 ein. Nach erfolgter Erkundung erteilt der Übungsleiter Befehle an die Fahrzeugkommandanten.
Der Atemschutztrupp des KLF Mercedes rüstet sich aus.
Übungsleiter Strobl mit Kommandant Hornoff
Der Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeuges rüstet sich aus.
Mittlerweile sind auch das KLF Ford sowie das MTF am Übungsort eingetroffen.
Das Kleinlöschfahrzeug Mercedes
KLF Mercedes und TLFA 2000
Der Pumpenbedienstand des Tanklöschfahrzeuges wird besetzt sowie die Hochdruckleitung für den Innenangriff vorbereitet.
Das Tanklöschfahrzeug
ÜbungsbeobachterInnen
Die Besatzung des KLF Mercedes baut zur Speisung des Tanklöschfahrzeuges eine Versorgungsleitung auf.
Das Wasser dafür wird dem nahegelegenen Hydranten entnommen ...
... und mittels Tragkraftspritze des Kleinlöschfahrzeuges durch die Versorgungsleitung zum Tanklöschfahrzeug gepumpt.
Der erste Atemschutztrupp, der in den Einsatz gehen wird, erhält vom Übungsleiter Anweisungen.
Der erste Atemschutztrupp betritt das Übungsobjekt ...
... und geht über Stiegenhaus nach oben.
Der Atemschutztrupp beim Einstieg auf den Dachboden
Der Atemschutztruppführer findet am Dochboden eine der beiden vermissten Personen.
Der Vermisste wird auf das Tragetuch gelegt ...
... und damit aus dem Gefahrenbereich gebracht.
Währenddessen hat ein weiterer Atemschutztrupp das Gebäude betreten ...
... und sucht im 1. Obergeschoss nach der zweiten vermissten Person.
Im Stiegenhaus begegnen sich die beiden im Einsatz befindlichen Atemschutztrupps. Während der erste Trupp die auf dem Dachboden aufgefundene Person nach unten ins Freie bringt, ...
... setzt der zweite Trupp die Menschensuche ...
... auf dem Dachboden fort.
Allerdings kann der zweite Atemschutztrupp die weiterhin vermisste Person auf dem Dachboden nicht finden und steigt wieder ins Stiegenhaus hinab.
In der Zwischenzeit durchsucht bereits der erste Trupp die Kellerräumlichkeiten ...
... und findet dort die zweite vermisste Person.
Die aufgefundene Person wird auf das Tragetuch gebettet ...
... und aus dem Keller gebracht.
Einsatz des Hohlstrahlrohres
Am Atemschutzsammelplatz ...
... versorgen die Atemschutzgeräteträger ihre Geräte, indem sie diese wieder mit vollen Atemluftflaschen bestücken und die abschließende Funktionskontrolle durchführen.
Jedes unserer sechs Atemschutzgeräte ist mit einem sog. Totmannwarner ausgerüstet. Ein Gerät, welches akustisch alarmiert, falls sich ein Atemschutzgeräteträger längere Zeit nicht bewegen sollte.
Abschließende Übungsnachbesprechung vor dem Eingang zum Schulgebäude