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Gesamtübung 06.06.2018

Kern dieser Übung war der Einsatz der hydraulischen Rettungsgeräte sowie die damit verbundene Personenrettung aus verunfallten Personenkraftwagen.

Zur Darstellung unterschiedlicher Szenarien platzierte das Team der Übungsvorbereitung drei PKW's beim Güterweg auf den Geißbühel im Bereich der Brücke über den Eibesbach.

Im ersten Übungsszenario waren zwei Autos kollidiert, sodass diese auf der Brücke Seite an Seite zu stehen kamen. Es galt, aus einem der beiden Fahrzeuge eine eingeklemmte Person zu befreien, wobei das Unfallopfer zwar atmete, jedoch nicht ansprechbar war. Ein Feuerwehrkamerad betreute den Verunfallten, während andere Einsatzkräfte mit Hilfe der hydraulischen Rettungsgeräte Türen und Dach des Fahrzeuges entfernten. Nachdem man mittels Brechstange das andere Unfallfahrzeug zur Seite hob bzw. schob, konnte dieses schließlich durch Muskelkraft aus dem unmittelbaren Unfallbereich geschoben werden. Nun war es möglich, die verunfallte Person mittels Spineboard aus dem Fahrzeug zu retten. Zu Übungszwecken wurde schließlich noch vom zweiten Unfallfahrzeug unter Einsatz der hydraulischen Schere das Dach entfernt.

Im zweiten Szenario befand sich im Fahrzeug, welches in den Eibesbach gestürzt war, eine Person auf der Rücksitzbank, die gerettet werden musste. Dazu wurde mit dem hydraulischen Rettungssatz die linke hintere Türe entfernt sowie mittels Spineboard die Person aus dem Unfallfahrzeug gerettet. Anschließend zog man den PKW mit der Seilwinde des Tanklöschfahrzeuges aus dem Eibesbach.

Verwendete Fahrzeuge
TLFA 2000, KLF Mercedes, MTF

Verwendete Geräte
Stromerzeuger und hydraulischer Rettungssatz des Tanklöschfahrzeuges